Die Arkona Kompositfaser ist ein Dentalmedizinprodukt der Klasse IIa zur Verwendung bei allen Kompositrestaurationen, bei denen eine Zahnfaserunterstützung erforderlich ist.
Es handelt sich um ein gebrauchsfertiges Produkt, das keine zusätzliche Vorbereitung vor dem Einsetzen erfordert.
Abmessungen: Länge: 6,0 cm; Breite: 2,5 mm; Dicke: 0,7 mm.
Verpackung:
1 x 1 Stk.
| Kategorie: | Oberflächenbefestigte |
|---|
Eigenschaften:
- lichthärtendes Komposit-Faser-Verbund-System
- Abmessungen:
Länge - 60 mm (+ 2 x 5 mm im Inneren der Spitzen)
Breite - 2,5 ± 0,2 mm
Dicke - 0,7 ± 0,1 mm
- schnelle und eigenständige Behandlung, ohne Hilfe
- hohe Duktilität: Modellierung so einfach wie die Herstellung einer Füllung
- kein Problem der Federung: die geformte Faser verformt sich nicht und bleibt in Position
- geeignet für alle Arten von Verbundwerkstoffarbeiten
- intuitive Modellierung, keine Schulung erforderlich
- aufgrund der relativ niedrigen Behandlungskosten für alle Patienten zugänglich
- Schienung von lockeren Zähnen
- Schienung bei der Rekonstruktion von fehlenden Zähnen
- kieferorthopädische Zahnspangen
- Unterstützung von Kompositarbeiten wie Füllungen, Kronen, Endokronen, Inlays, Onlays, Brücken
- Rekonstruktionen und Kompositrestaurationen
Allgemeine Geschäftsordnung:
1. die Zähne gemäß den geltenden Vorschriften vorbereiten.
2. die Gingiva während der Modellierung im Mund vor dem Kontakt mit der unpolymerisierten Faser zu schützen:
a) Bei der indirekten Methode werden die Zähne mit Vaseline/Silikon isoliert oder ein Abdruck und ein Modell mit Ostrakonturgips hergestellt;
b) Bei der direkten Methode wird ein trockener Behandlungsbereich geschaffen, der von Blut und Speichel isoliert wird; die Zähne werden mit einem dentalen Ätzmittel geätzt, getrocknet und mit dem Bondingsystem beschichtet.
3. die Verbundfaser gemäß der Polymerisationstabelle in Abschnitten belichten, die nicht größer sind als der Durchmesser der Lampenfaser (5-8 mm).
Polymerisationstabelle:
- Lampenleistung - <800 mW/cm2 - Expositionszeit - 40 Sek.
- Lampenleistung - 800-2000 mW/cm2 - Expositionszeit - 20-30 Sek.
- Lampenleistung - >2000 mW/cm2 - Expositionszeit - 10 Sek.
Fixierung der Verbundfaser:
1. Öffnen Sie den Aluminiumbeutel und entfernen Sie die Faser. Mit der orangefarbenen Seite zum Licht hin legen. Entfernen Sie die Faser nicht von der weißen Formkappe.
2. Messen Sie die Faser ab und schneiden Sie gegebenenfalls eine angemessene Länge der Faser einschließlich der formgebenden Hülle ab (wir empfehlen, die Faser mit einer speziellen Schere oder einem Einwegmesser zu schneiden und das Produkt auf eine harte Unterlage zu legen). Verstauen Sie den Rest in der Aluminiumtasche.
3 Fassen Sie die orangefarbene Spitze (Abb. 1A) und ziehen Sie die Faser langsam aus dem Formgehäuse heraus (Abb. 1C).
4. Entfernen Sie die orangefarbene Abdeckfolie (Abb. 1 B) von der Faser und beginnen Sie mit der Befestigung. oder befestigen Sie die Faser zusammen mit der orangefarbenen Abdeckfolie.
5 Beginnen Sie mit der Befestigung der Kompositfaser, indem Sie das Ende der Faser in den tiefstmöglichen oder am weitesten von der Stirnfläche entfernten Teil des präparierten Zahns platzieren. Polymerisieren Sie gemäß der Polymerisationstabelle. Führen Sie den verbleibenden, nicht polymerisierten Teil zum gegenüberliegenden Ende des Präparats oder befestigen Sie ihn, falls erforderlich, am vorherigen Ende. Die Enden der Verbundfaser können miteinander verbunden werden, wenn jeder Abschnitt mindestens 2 mm lang ist.
6 Tragen Sie das Komposit schichtweise auf das vorbereitete Gerüst auf, entsprechend den Grundsätzen der Zahnhartsubstanzrestauration.
7. bei der indirekten Methode: Zement.
8. sich der Okklusion und Ästhetik der Nachbarzähne anpassen.
Grundsätze der Arbeit mit Faserverbundwerkstoffen:
- Der Faserverbundstoff ist empfindlich gegenüber Tageslicht. Um eine unbeabsichtigte Polymerisation zu vermeiden, nehmen Sie die Verbundfaser in Bruchstücken aus dem Formgehäuse (Abb. 1 C) und schützen Sie den verbleibenden Teil mit der orangefarbenen Abdeckfolie (Abb. 1 B). Berühren Sie die Verbundfaser nur mit Instrumenten.
- Die Kompositfaser kann die äußere Schicht einer Kompositrestauration bilden, unabhängig von deren Größe und Form.
- Es kann eine unbegrenzte Anzahl von Kompositfaserschichten angebracht werden, solange der okklusale Raum ausreichend ist und die äußere Faserschicht nicht präpariert werden muss. Die Schicht aus Verbundstoff über den Filamenten, die den Kern der Verbundfaser bilden, beträgt ca. 0,3 mm. Eine Verletzung der einzelnen äußeren Filamente beeinträchtigt die Festigkeit des Faserverbundwerkstoffs nicht; um eine glatte Oberfläche zu erhalten, decken Sie das verletzte Teil mit einer dünnen Schicht Verbundstoff oder Glasur ab.
- Der Faserverbundstoff kann für die direkte Wiederherstellung von Kontaktstellen verwendet werden.
- Die Form der Faserverbund-Unterstruktur kann beliebig sein. Die optimale Festigkeit des Werkes wird durch die Lage der Faser über die gesamte Länge der Unterkonstruktion gewährleistet. Die Verbundfaser kann allein, in einer einzigen Schicht oder in mehreren Schichten verwendet werden. Die Verbundfaser wird mit beliebigen Verbundwerkstoffen auf der Basis von Dimethacrylatharzen kombiniert. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Verbundfaser mit den folgenden Materialien kombiniert wird: Boston, Flow-Art, Flow-Color, Undercolour, Boston Glaze. Im Falle einer provisorischen Schienung sollte die erste Schicht des Kompositfaser-Fixiermaterials Flow-Color-Komposit sein, um eine klare Grenze zwischen Komposit und Zahnschmelz zu markieren.
